Fellows

Unsere Fellows setzen sich für eine generationengerechte Gesellschaft ein. Sie geben Workshops, halten Vorträge und repräsentierten zukünftige Generationen in den Medien.


Anna Braam

hat Politikwissenschaft und Professional Public Decision Making studiert. Braam arbeitete in zwei Geflüchtetenunterkünften im Bereich der medizinischen Versorgung und wechselte dann zur Universität Oldenburg, wo sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin zur „Nachhaltigkeit demokratischen Entscheidens“ forschte. Derzeit arbeitet Braam im Amt für Mobilität und Klimaschutz der Stadt Oldenburg im Bereich Presse, Kampagnenarbeit und Beteiligungskonzeption. Sie ist zudem Gründungsmitglied der Klimadelegation e.V., Mitglied im wissenschaftlichen Beirat zur Erstellung der Umweltbewusstseinsstudie 2020 des Umweltbundesamtes sowie Mitglied bei den Scientists for Future und im Nationalen Netzwerk für Nachhaltigen Konsum.

Schwerpunkte im Netzwerk: Generationengerechtigkeit, Demokratie, Beteiligung, Rente, Klima

Kontakt: a.braam@zukunftsgerechtigkeit.de

Thomas Betten

hat Energietechnik in Stuttgart, Göteborg und Hamburg studiert und ist wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Abteilung Ganzheitliche Bilanzierung an der Universität Stuttgart. Dort forscht er zur Quantifizierung von ökologischer Nachhaltigkeit mit einem Fokus auf dem Zusammenspiel von Nachhaltigkeit und Digitalisierung. Beim Thema Zukunftsgerechtigkeit liegt sein Schwerpunkt ebenfalls im Bereich der politischen Maßnahmen zu Nachhaltigkeit. Darüber hinaus setzt er sich mit generationengerechten Ansätzen in den Bereichen Künstlicher Intelligenz und Infrastruktur auseinander. Bildquelle: Verena Ecker

Schwerpunkte im Netzwerk: Ökologische Nachhaltigkeit, Gesellschaftliche Verantwortung, Generationengerechtigkeit

Kontakt: t.betten@zukunftsgerechtigkeit.de

Rebecca Freitag

hat als ehemalige deutsche UN Jugenddelegierte für Nachhaltige Entwicklung den jungen Menschen bei den Vereinten Nationen eine Stimme gegeben und für die Umsetzung der UN Nachhaltigkeitsziele der 2030 Agenda (SDGs) in verschiedensten Institutionen eingestanden. 
Sie initiierte die internationale Klimakampagne „All in for Climate Action“ mit jungen KlimaaktivistInnen aus 70 Ländern und 1,5 Millionen UnterstützerInnen, die sie auf dem UN-Klimagipfel übergab.
Um ein neues mutiges Denken und das Erreichen der Nachhaltigkeitsziele auch unter Unternehmen zu fördern, gründete sie die Unternehmensallianz „Global Impact Alliance“ mit.
Zur Zeitentwirft sie einen interdisziplinären und praxisnahen Nachhaltigkeitskurs an der Hochschule Potsdam.

Schwerpunkte im Netzwerk: Nachhaltigkeit, Sustainable Development Goals, Sustainable Finance, Nachhaltige Geschäftsmodelle

Kontakt:  r.freitag@zukunftsgerechtigkeit.de

Yannick Haan

ist Publizist, Aktivist und Politiker. Er engagiert sich seit mehreren Jahren politisch im Bereich Digitalpolitik. Er ist unter anderem Mitglied in der Netz- und Medienpolitischen Kommission beim SPD Parteivorstand. Er ist Autor des Buches  “Gesellschaft im digitalen Wandel – ein Handbuch”. Außerdem ist er Vorsitzender der SPD Berlin Mitte. Er studierte Interkulturelle Kommunikation an der Europa-Universität Viadrina, hat das Projekt Hack your City organisiert und arbeitete als Smart City Manager bei der Stadt Wolfsburg. Derzeit arbeitet er als Policy Advisor beim unabhängigen Think Tank iRights Lab.

Schwerpunkte im Netzwerk: Zukunft der Demokratie, Digitalisierung, Erben

Kontakt:  y.haan@zukunftsgerechtigkeit.de

Madeleine Hofmann

hat Politikwissenschaften und Soziologie mit Schwerpunkt Menschenrechte in Erlangen studiert. Sie arbeitete als Community Builderin in einer indigenen Gemeinde im mexikanischen Oaxaca, im Büro des Grünen-Politikers Cem Özdemir sowie als Projektleiterin für den Europa-Kurzfilmwettbewerb „Europe at heart“ der Grünen Fraktion im EU-Parlament bevor sie sich vollkommen auf das journalistische Arbeiten konzentrierte. Heute arbeitet sie als Autorin in Berlin. In ihrem ausgezeichneten Onlinemagazin „Knowing (wh)Y“, ihrem Newsletter „Waagerecht“ und ihrem Sachbuch „Macht Platz!“ geht sie den Generationenbeziehungen, der politischen Teilhabe sowie Gerechtigkeitsfragen auf den Grund. Bildquelle: Jennifer Fey

Schwerpunkte im Netzwerk: Partizipation, Demografischer Wandel, Zukunft der Arbeit

Kontakt: m.hofmann@zukunftsgerechtigkeit.de

Jonathan Hoffmann

geb. 1989, promoviert an der Universität Warwick zu ‚Institutionen für die Zukunft‘ und lehrt an der Universität Witten/Herdecke im Bereich politische Theorie. Zudem ist er bei einer systemischen Organisationsberatung tätig. Jonathan hat politische Theorie (Oxford) und Philosophie, Politik, und Ökonomik (Witten/Herdecke) studiert.

Schwerpunkte im Netzwerk: Institutionen für zukünftige Generationen, Generationengerechtigkeit, Nachhaltigkeit

Kontakt: j.hoffmann@zukunftsgerechtigkeit.de

Dr. Michael Rose

ist wissenschaftlicher Mitarbeiter (Post-Doc) am Institut für Nachhaltigkeitssteuerung der Leuphana Universität Lüneburg. Der Politikwissenschaftler ist Autor des Fachbuchs „Zukünftige Generationen in der heutigen Demokratie“ (Springer VS, 2018) und weiterer wissenschaftlicher Publikationen zu Themen der politischen Repräsentation zukünftiger Generationen, Nachhaltigkeitsgovernance und Nachhaltigkeitswissenschaft. Bildquelle: Brinkhoff-Moegenburg/Leuphana

Schwerpunkte im Netzwerk: Institutionen für zukünftige Generationen, Nachhaltigkeitspolitik, Demokratie, Generationengerechtigkeit

Kontakt: m.rose@zukunftsgerechtigkeit.de | Blogbeiträge

Charlotte Siegmann

Charlotte ist Predoctoral Research Fellow in Economics am Global Priorities Institute der Universität Oxford. Ihre Forschungsinteressen liegen in den Bereichen generationenübergreifende Governance, Persistenzstudien, langfristigen Konsequenzen und KI Politik. Sie fragt sich sich wie Politiker*innen und unser politische Institutionen radikaler denken könnten und wie wir es schaffen auch die ferne Zukunft, nach 2100 mitzuberücksichtigen. Sie studierte Philosophie, Politik und Wirtschaft an der University of Warwick (UK) und etwas Mathematik. Zuvor arbeitete sie für das Future of Life Institute an der KI-Politik der EU, als Praktikantin im Europäischen Parlament und erforschte die (potenzielle) Verbreitung der Regulierung künstlicher Intelligenz für das Centre for the Governance of AI.

Eva Siegmann

studiert im Doppelbachelor Politik- und Sozialwissenschaften an der Sciences Po Paris und der Freien Universität Berlin. In diesem Rahmen beschäftigt sich mit existenziellen Zukunftsrisiken, wie durch Nuklearwaffen, und forschte dazu für den französischen Thinktank Fondation pour la Recherche Stratégique. Selber Erstwählerin bei der Bundestagswahl 2021, setzt sie sich darüber hinaus für eine zukunftsgerechtere Demokratiegestaltung und Jugendbeteiligung, zum Beispiel durch die Herabsetzung des Wahlrechts, ein.

Schwerpunkte im Netzwerk: Demokratie, Herabsenkung des Wahlalters

Kontakt: e.siegmann@zukunftsgerechtigkeit.de

Charlotte Unruh

hat Philosophie und Politikwissenschaft studiert und im Rahmen ihrer Doktorarbeit an der University of Southampton zur Ethik zukünftiger Generationen geforscht. Sie arbeitet derzeit als wissenschaftliche Mitarbeiterin in einem Projekt zur Ethik der Künstlichen Intelligenz an der Technischen Universität München. Charlotte interessiert sich auch für Wissensvermittlung und Wissenschaftskommunikation.

Themen im Netzwerk: Zukunft der Arbeit und Künstliche Intelligenz, Institutionen für zukünftige Generationen und Demokratie, Ethik und Zukunftsgerechtigkeit

Kontakt: c.unruh@zukunftsgerechtigkeit.de

Tilman Ziel

studierte im Master International Relations an der University of Amsterdam und widmete sich in seinem Forschungspraktikum am Institute for Advanced Sustainability Studies e.V. (IASS) der langfristigen und bindenden Politikgestaltung. Er arbeitet derzeit am Aufbau eines Rates der jungen Generation für ein Endlager für hochradioaktive Abfälle, ist als Beobachter auf der nächsten UN-Klimakonferenz COP26 und erarbeitet Konzepte für Zukunftsinsitutionen auf nationaler und europäischer Ebene.

Themen im Netzwerk: Institutionen für junge und zukünftige Generationen, langfristige Politikgestaltung, Klima, Endlager

Kontakt: t.ziel@zukunftsgerechtigkeit.de